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Psychiatrisches Rehabilitationszentrum Bozen-Gries
Welttag der Psychischen Gesundheit
Kontakte
Wo finden Sie uns? Bozen, Fagenstrasse 44/c
Primar: Prof. Dr. Andreas Conca
Leiter der einfachen Struktur der Psychiatrischen Rehabilitation: Dr. Luigi Basso
Verantwortlicher: Dr. Luigi Basso
Pflegekoordination: Petra Bacher
Sekretariat: Tel. 0471 435 935, Montag-Freitag 08:00-12:00 und 13:00-16:30 Uhr
Fax 0471 435 990
E-Mail: crp.bzgries@sabes.it
Vormerkung: erfolgen über eine Zuweisung seitens des ZPGs und einer anschließenden Bewertung des Teams des Rehabilitationszentrums
Zugang: es ist weder eine Einweisung notwendig noch müssen Aufenthaltskosten übernommen werden;
Besuchszeiten
08:00-20:00 Uhr, außer die/der Betreute befindet sich in einer therapeutisch-rahabilitativen Aktivität
Über uns
Team: setzt sich zusammen aus einem Psychiater, der Koordinatorin des Pflegepersonals, der Psychologin, den Krankenpflegern/innen, den Pflegehelfern/in, einer Ergotherapeutin, einem Techniker für die psychiatrische Rehabilitation, einem Tischler, einer Musiktherapeutin, einer Tanztherapeutin, einem Experten für Pappmasche
Bettenanzahl: 24
Wir führen mit Personen, welche an seelische Störungen leiden, kurz-, mittel- und langfristige Rehabilitationstätigkeiten durch. Wir nehmen zum einen Personen auf, bei denen sich die Erkrankung erstmals zeigt (Erstepisode), um weiteren Manifestation der Störung vorzubeugen. Und wir nehmen Personen mit längerer Krankheitsgeschichte auf, um eine Chronifizierung der Erkrankung zu verhindern, und um die Wiedereingliederung zu fördern. Alle Maßnahmen sind dabei auf den Recoveryprozess (Genesungsprozess) der schweren psychischen Erkrankung ausgerichtet.
Es wird ein individuelles therapeutisches Rehabilitationsprogramm erstellt, welches zum einen die klinische, psychologisch–diagnostische, psychopharmakologische Feineinstellung beinhaltet sowie zum anderen die die Neubewertung der persönlichen Bedürfnisse, der Fähigkeiten hinsichtlich der Alltagsbewältigung und der eigenen sozialen Rollen miteinschließt. Dahingehend werden pharmakologische Behandlungen, psychologische Gespräche und psychotherapeutische Interventionen durchgeführt und Stütz- und Informationsgespräche für Angehörige angeboten. Die/der Betroffene wird aktiv in die Planung und Definition der persönlichen Ziele eingebunden (Empowerment), um die Entwicklung sowie das Training bestimmter Fähigkeiten in diversen Lebensbereichen anzustreben. Mit dieser Zielsetzung werden unterschiedliche Fähigkeiten im Wohn- und Arbeitsbereich sowie soziale und zwischenmenschliche Kompetenzen geübt .
Wir bieten sowohl den stationär Aufgenommenen sowie jenen, die vom ZPG zur ambulanten Betreuung überwiesen werden, psychoedukative Gruppen zu den Themen Umgang mit der psychischen Erkrankung (auch für die Angehörigen der Betroffenen) und pharmakologische Behandlung, soziales Kompetenztraining und Aktivitäten zur sozialen Wiedereingliederung und Gesundheitsförderung (Wander-Therapie, Walking Gruppe, Ernährungsgruppe). Außerdem beteiligen wir uns an diversen Initiativen zur Sensibilisierung und Entstigmatisierung, wie beispielsweise dem "Radio Interferenze " und "Psichiatria e Multimedia " sowie an der Organisation des "Tages des Psychischen Gesundheit".
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