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Zentrum für psychische Gesundheit (Z.P.G.) Bozen Umgebung

Welttag der Psychischen Gesundheit

Kontakte

Wo finden Sie uns? Bozen, Rosministraße 42
Primar: Prof. Dr. Andreas Conca
Verantwortlicher: Dr. Giancarlo Giupponi
Koordination: Fabio Carpi
Sekretariat: Tel. 0471 305 810/811, Montag-Freitag 8:45-12:00 und 14:00-16:30 Uhr
Fax 0471 305 829
E-Mail: csm-rosmini.bz@sabes.it

Außensitze (mit täglichen Öffnungszeiten)

Neumarkt
Wo: Bonattiplatz 1, Tel. 0471 829 253, Fax +39 0471 829 261
Wann: Montag-Freitag 8:30-12:30 Uhr; 
Nachmittag 14:00-17:00 Uhr, Sekretariat ZPG Tel. 0471 305 810/811

Leifers
Wo: Schuldurchgang 8, Tel. 0471 439 594 / 0471 439 595 , Fax +39 0471 594 729
Wann: Montag-Freitag 8:00-12:30 Uhr
Nachmittag 14:00-17:30 Uhr, Z.P.G. Rosministr. 42

Außensitze (an einem Wochentag geöffnet)

Eppan
Wo: J.-G.-Plazer-Str. 29, Tel. 0471 670 808
Wann: Donnerstag 14:00-16:00 Uhr

Kaltern
Wo: Rottenburgplatz 1, Tel. 0471 962 311
Wann: Montag 9:00-12:00 Uhr

St. Ulrich
Wo: Purgerstr. 14, Tel. 0471 797 780 und 0471 781 327, Fax +39 0471 797 783
Wann: Donnerstag 10:00-12:00/14:00-16:00 Uhr; jeden 1. u. 3. Mittwoch/Monat; 10:00-12:00/14:00-16:00 Uhr

Kardaun
Wo: Steineggerstr. 3 - Tel. 0471 360 167, Fax +39 0471 360 022
Wann: Dienstag 14:00-17:00 Uhr

Ritten
Wo: Petermayrstr. 25; 39054 Klobenstein, Tel. 0471 357 718
Wann: Dienstag 14:00-17:00 Uhr

Sarnthein
Wo: Postwiese 1, Tel. 0471 624 609
Wann: Jeden 2.-4. Mittwoch im Monat, 09:00-12:00 /14:00-16:00 Uhr


Über uns

Equipe: ÄrztInnen, PsychologInnen, SozialassistentInnen, PflegerInnen und BetreuerInnen bilden Behandlungsteams, sogenannte Equipes, die jeweils für ein bestimmtes Einzugsgebiet des Gesundheitsbezirks Bozen zuständig sind. Diese Equipes werden von Verwaltungspersonal unterstützt.

Der Psychiatrische Dienst behandelt Menschen in schwierigen Situationen, indem er – den Bedürfnissen der Patienten entsprechend – eine psychologische Behandlung und eine spezialisierte psychiatrische Grundversorgung einschließlich Notfallmanagement und Notfallpsychologie anbietet.

Das Zentrum Psychischer Gesundheit organisiert und koordiniert die Aktivitäten der psychiatrischen Gesundheitsversorgung und optimiert die Bereitstellung von Leistungen und Diensten vor Ort. Damit kann auf die konkreten Bedürfnisse der PatientInnen eingegangen werden. Das Zentrum Psychischer Gesundheit arbeitet mit Blick auf die therapeutische Kontinuität. Mit der Zunahme und Verbreitung von psychischen Störungen erweisen sich psychologische und psychotherapeutische Interventionen zunehmend als wirksam und nützlich. Mehrstufige und transversale Dienstleistungen werden in allen Fachbereichen des Gesundheitswesens angeboten. Sowohl nationale als auch internationale Richtlinien bestätigen die wachsende Bedeutung und Relevanz dieses Bereichs.

Bei der Planung des Psychiatrischen Dienstes werden unterschiedliche Problembereiche und Pathologien wie psychosomatische Komorbiditäten, geschlechtsspezifische Besonderheiten, Ethnopsychiatrie, Sensibilisierung, Prävention, Frühdiagnose, Frühintervention, Therapie, Rehabilitation und Einbeziehung der PatientInnen berücksichtigt. Ziel ist es, die Dienstleistungen entsprechend den tatsächlichen Bedürfnissen der BürgerInnen ständig zu verbessern und die Warteliste zu verkürzen. Grundlegend für eine qualitativ hochwertige psychiatrische Versorgung ist der Aufbau eines Vertrauensverhältnisses zwischen PatientIn und den BehandlerInnen. Im Bereich der Prävention psychischer Gesundheit wird eine spezialisierte Grundversorgung in den folgenden Bereichen angeboten:

  • Erwachsenenpsychologie und Psychotherapie
  • Gruppenpsychotherapie
  • Neuropsychologie und Gerontopsychologie
  • Psychologische Betreuung von Menschen mit körperlichen Pathologien (akut und chronisch) und deren Angehörigen, im Bereich der medizinischen Psychologie
  • Selbsthilfegruppen

 

Das Zentrum Psychischer Gesundheit bietet außerdem folgenden Dienstleistungen an:

  • Nach einer Erstvisite im Ambulatorium für Allgemeinpsychiatrie und Liaisonpsychiatrie wird bei Bedarf die zuständige Equipe aktiviert.
  • Erstellung eines spezifischen, auf die jeweilige Person abgestimmten Behandlungsplans unter Einbeziehung von Psychotherapie, Psychopharmakologie, Pflege und Sozialassistenz. In der Akutphase der Erkrankung ist auch eine stationäre Behandlung möglich.
  • Management der Stabilisierungsphase durch die Festlegung eines Behandlungs- und Rehabilitationsprogramms wie Psychoedukation mit anschließendem Übergang in eine Selbsthilfegruppe, Eingliederung in ein Rehabilitationszentrum oder in eine teilstationäre Wohneinrichtung (betreutes Wohnen).

Die Anzahl der Menschen mit behandlungsbedürftigen kognitiven Störungen und Verhaltensauffälligkeit wächst ständig. Wir arbeiten koordinierend mit den Sozialdiensten zusammen, um die Betreuungskontinuität und individuelle, fachspezifische Unterstützung zu gewährleisten.

 

 

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