28.02.2024 13:08 | Südtiroler Sanitätsbetrieb | News
Neueste Behandlungsansätze bei gynäkologischen Krebserkrankungen

Vergangenen Freitag fand in der Sparkassen-Academy in Bozen eine Tagung mit Fachleuten aus dem Bereich der gynäkologischen Tumorheilkunde statt.

Martin Steinkasserer, Primar der Gynäkologie am Krankenhaus Bozen, freute sich sehr über die illustre Riege der Redner: „Gerade im Bereich der Behandlung von Krebserkrankungen an Eierstock und an Gebärmutter ist sehr viel Fachwissen gefragt. Es ist ein interdisziplinärer Ansatz wichtig, so z.B. arbeiten wir sehr eng mit der Pathologie zusammen, denn eine zielführende Krebstherapie kann nur angewandt werden, wenn wir genau wissen, mit was wir es zu tun haben. Aber auch neueste Erkenntnisse der chirurgischen Tumorbehandlung müssen einfließen. Mit Prof. Giovanni Scambia aus Rom konnten wir z.B. einen weltweit ausgewiesenen Experten gewinnen, der zum Thema referierte - seine Ansätze sind international angesehen.“

Weitere Fachleute aus Trient und Verona, aber auch aus Bozen, berichteten ebenfalls von den modernen Ansätzen der Krebstherapie, alle Vorträge behandelten die Krebsbetreuung auf höchstem Niveau. Jeweils am Ende des Vormittags und des Nachmittags folgte ein runder Tisch mit angeregter Diskussion, neben den Fachrednerinnen und -rednern von außerhalb nahmen auch zahlreiche Spezialistinnen und Spezialisten aus dem Krankenhaus Bozen teil. Der neue Landesrat für Gesundheit, Hubert Messner, nutzte die Gelegenheit und nahm – zusammen mit Sanitätsdirektor Josef Widmann – an der Tagung teil, insgesamt folgten rund 120 Personen der Einladung. Für Messner sind es gerade hochqualifizierte wissenschaftliche Fortbildungen wie diese, die zum einen für das Personal wichtig sind, zum anderen aber auch dazu beitragen, dass Südtirol für auswärtige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter attraktiv ist. Sanitätsdirektor Widmann bekräftigte die Wichtigkeit einer exzellenten und zentralen Betreuung gerade in der gynäkologischen Tumorchirurgie, hier könne sich Südtirol mit den führenden Zentren für Frauenheilkunde in Europa messen.  

Informationen für die Medien: Abteilung Kommunikation, Südtiroler Sanitätsbetrieb

(SF)


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