03.09.2024 09:00 | Südtiroler Sanitätsbetrieb | News
Aktive Mobilität im Alltag: „… weil’s guttut!“

Rad- und Fußmobilität auf kurzen Wegen: Win-Win-Situation für Körper, Geist und Umwelt

150 Minuten körperliche Aktivität pro Woche bedeuten laut Weltgesundheitsorganisation WHO im Durchschnitt eine höhere Lebenserwartung von 7,5 Monaten, rund 3,8 Millionen weniger Fälle von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und eine durchschnittliche Senkung der Gesundheitsausgaben um 0,6 %.

Trotzdem lassen sich oft unzählige Ausreden finden, um die körperliche Aktivität auf ein Minimum zu senken. Dabei gibt es eine einfache Lösung des Problems, nämlich körperliche Aktivitäten mit den Alltagswegen zu verknüpfen und dabei das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden. Denn wer sich auf den Weg zum Arbeitsplatz, zur Schule oder zum nächsten Vereinstreffen macht bzw. sich mit Freunden trifft, kann sich im besten Fall ganz oder teilweise zu Fuß oder mit dem Fahrrad fortbewegen.

Wie dies am besten klappt und dass jede/e einzelne von uns kurze Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen kann, zeigt die südtirolmobil-Kampagne „…weil’s guttut“, die in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Sanitätsbetrieb entwickelt wurde und in diesen Tagen auf Südtirols Straßen, Gehwegen und Plätzen zu sehen sein wird.  

„Wir haben bei der Entwicklung der Kampagne darauf geachtet, alltägliche Situationen auszuwählen, die jede Südtirolerin und jeder Südtiroler kennt“, sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. „Denn ganz ehrlich: Wir können alle auf bestimmten Wegen auf das Auto verzichten und dafür auf die eigenen Füße bzw. das Radl umsteigen. Wir müssen es nur wollen“. Gesundheitslandesrat Hubert Messner betont: „Regelmäßige Bewegung im Alltag ist ein wichtiger Schlüssel zu einem gesünderen Leben. Indem wir das Fahrrad oder unsere Füße für kurze Wege nutzen, fördern wir nicht nur unser eigenes Wohlbefinden, sondern leisten auch einen Beitrag zur Prävention von Krankheiten. Diese Kampagne zeigt, wie einfach es sein kann, gesunde Gewohnheiten in den Alltag zu integrieren.“

Und so ist im Rahmen der südtirolmobil-Kampagne ein Musikant zu sehen, der mit seiner Tuba zur Musikprobe radelt, außerdem ein Feuerwehrmann, der den kurzen Weg zur Feuerwehrhalle auf seinem Radl zurücklegt. Aber auch der Sportarzt, die freiwilligen Helferinnen des Weißen und Roten Kreuzes und die beiden Seniorinnen verzichten auf ihren kurzen Wegen auf das Auto und sind zu Fuß bzw. mit dem Radl unterwegs.

Die Kampagne wurde im Rahmen des europäischen Projektes „LIFEalps“ realisiert. Mehr Informationen können auf der Webseite www.suedtirolmobil.info/de/weilsguttut nachgelesen werden.

(Red.)


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