Departement für Gesundheitsvorsorge

Mit Tieren richtig umgehen

Heimtiere genießen heute große Beliebtheit. Für viele Menschen ist die Beziehung zu dem eigenen Tier ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens und eine erfüllende Freizeitbeschäftigung.

Allein in Südtirol gibt es etwa 35.000 Hunde und drei Mal so viel Katzen. Viele dieser Tiere werden in städtischen Gebieten gehalten. Dadurch haben Menschen nicht nur häufiger mit ihnen Kontakt, sondern die Art und Weise wie wir mit diesen vierbeinigen Begleiter umgehen hat sich im Vergleich zu früher verändert.

Hunde und Katzen teilen heute mit ihren Besitzern den Lebensraum, die Freizeit und es wird – vor allem von Hunden – erwartet, dass sie sich mühelos den Erfordernissen unseres modernen Lebens anpassen.

Dazu ist aber eine gute Kenntnis der Bedürfnisse der Tierart, die man erwirbt, unbedingt notwendig. Genauso sollten jene Personen, die mit keinem Tiere zusammenleben, so viel Informationen erhalten, dass eine zufällige Begegnung oder unerwartete Situation mit diesen Lebewesen unproblematisch ist.

Bereits ab dem Kindesalter ist also die Erziehung zum richtigen Umgang mit den Heimtieren und – wenn möglich auch den Nutztieren – unbedingt notwendig. Das fördert und schützt die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen sowie des Tieres.

Interessierte Schulen, Betreuer und Lehrpersonen können Informationen zu möglichen Projekten beim Tierärztlichen Dienst erhalten.


Verantwortung für Tiere